Freitag, 11. und Samstag, 12.1.2019, um 9 Uhr treffen wir am Parkeingang zum Murchinson Falls Nationalpark ein. Eine Diskussion geht los, wie viel wir für den Lastwagen bezahlen müssen. Schliesslich verlangt die Parkwächterin 50 Dollar. Inklusiv Eintritt und Parkgebühr bezahlen wir für zwei Tage 210 Dollar. Dann geht’s los auf Pirschfahrt. Bereits kurz darauf treffen wir auf eine Herde Elefanten, welche gemütlich die Piste überquert. Auf der Fahrt durch den Park entdecken wir neben den uns bereits bekannten Tieren auch auf neue Arten wie Jackson‘s Kuhantilopen, Uganda-Kobs, Defassa-Wasserböcke , rote Colobus-Affen und Rothschildgiraffen. Die Landschaft ist wunderschön, Palmen, dichter Busch und weite Savannen wechseln sich ab. Um 13 Uhr treffen wir am Ufer des Viktoria Nil ein, gerade rechtzeitig, um eine Bootstour zu den Murchinson Wasserfällen zu buchen. Während der Wartezeit werden die Ausflügler von einer Musikgruppe mit exotischen Saiteninstrumenten unterhalten. Auf der 2-stündige Bootsfahrt treffen wir wieder auf viele Tiere, welche zum trinken an den Nil kommen, dieser teilt den Park in zwei Hälften. Nilpferdfamilien spielen im Wasser und riesige Nilkrokodile sonnen sich am Ufer. Ca. einen Kilometer vom Wasserfall entfernt stoppt das Boot an einem Felsen. Näher können und wollen sie nicht zu den schäumenden Wassermassen fahren. Es sieht trotzdem recht imposant aus. Die Rückfahrt dauert nur eine Stunde, da wir nun in Fliessrichtung unterwegs sind. Nach kurzer Wartezeit nehmen wir die 6- Uhr Fähre um ans Südufer zu gelangen und wo wir im Red Chili Camp übernachten wollen. An der Barriere kurz nach dem Fährhafen werden wir allerdings gestoppt. Unsere Eintrittspapiere scheinen nicht in Ordnung zu sein. Im dortigen Büro erfahren wir, dass uns für den Truck zu wenig verlangt wurde. Wir diskutieren ca. eine halbe Stunde, ohne Erfolg! Tatsächlich müssen wir nochmals 100 Dollar nachzahlen!! Es ist einfach unverschämt, was die Nationalparks von uns verlangen, nur weil wir ein schweres Fahrzeug haben. Nach einer eher unruhigen Nacht im Camp (viele lärmende Gäste), fahren wir nun auf dem Landweg zu den Murchinson Falls. Die Strecke ist langweilig und führt hauptsächlich durch abgebranntes Buschland. Tiere treffen wir in diesem Teil des Parks keine an, nur aggressive Tsetse-Fliegen belästigen uns. Die überall aufgehängten blau-schwarzen Fliegenfallen scheinen nicht allzu viel zu nützen. Die Fahrt lohnt sich aber trotzdem, ist doch die Sicht von oben auf die tosenden Wassermassen spektakulär. Der Nil zwängt sich hier durch eine 7 m breite Schlucht und stürzt 43 m in die Tiefe. Durch den Bau des Bujagali Dammes bei Jinja wird das Nilwasser reguliert, so dass die Wassermenge immer gleich bei 300 m3/sec. bleibt. Nachdem wir eine abkühlende Dusche durch die Gischt des Wasserfalls geniessen durften, verlassen wir den Park in Richtung Bulisa am Albert See. In der Nähe von Bugoigo finden wir einen schönen Stellplatz unter Palmen. Natürlich erhalten wir schon bald Besuch von der Dorfbevölkerung, besonders Kinder interessieren sich für unser Fahrzeug. Kühe weiden rund um uns und abends kommen dann Mücken in Schwärmen aus dem Schilfgürtel. Die vielen Schwalben werden ihnen auch nicht Meister. Unsere Mückengitter an den Fenstern helfen zwar gut, trotzdem finden einige ein Schlupfloch, da hilft nur noch ein Gifteinsatz. Mehrere Marabus benutzen die Palmen als Schlafplatz. In der Nacht leuchten die Lichter von unzähligen Fischerbooten auf dem See, aufgereiht wie eine Lichterkette an Weihnachten. Wir dachten, einen ruhigen Schlafplatz gefunden zu haben aber leider ist samstags im nahen Dorf Disco angesagt. Zudem ist es immer noch sehr heiss, kein Lüftchen regt sich. Übrigens: Der Filmklassiker "The African Queen" mit Humphrey Bogart und Katharine Hepburn wurde zum Teil im Murchinson Falls NP und am Albertsee gedreht.

 

Heute Sonntag, 13.1.2019 geht die Fahrt über Biso nach Hoima. Die Strecke ist eine einzige Baustelle. Unter dem Albertsee wurden grosse Oelfelder entdeckt und für den Abtransport des schwarzen Goldes braucht es ein gutes Verkehrsnetz. In Hoima besuchen wir den Markt, danach fahren wir auf dem bereits fertig gestellten Teilstück zügig bis Lukoma. Es ist schon spät, Campingplätze gibt es in dieser Gegend keine. Abseits der Strasse, unter einer Baumgruppe finden wir einen schönen Platz für die Nacht. Bevor wir müde ins Bett sinken backe ich noch ein frisches Brot.

 

Am nächsten Tag geht es gemütlich weiter nach Kampala, der Hauptstadt von Uganda. Diesen Moloch können wir zum Glück umfahren. Auf einer kürzlich eröffneten Autobahn erreichen wir Entebbe am Viktoriasee und die hübsche Lodge ViaVia. Im Park mit einem grossen Teich können wir unter schattenspendenden Bäumen campieren. Am Nachmittag erreicht uns ein Anruf von Claudia Brägger, der Präsidentin des gemeinnützigen Vereins „Hand in Hand with Uganda“, https://hand-in-hand-with-uganda.jimdo.com.  Wir haben Claudia in der Englisch Schule in der Schweiz kennen gelernt. Auch Daniel den Ugandischen Arzt, welcher zusammen mit seinem Vater das Projekt eines Spitalbaus leitet, lernten wir anlässlich seines letztjährigen Besuchs in der Schweiz kennen. Unser schon vor Wochen aufgenommener Kontakt zu Daniel brach unvermittelt ab. WhatsApp und Telefonanrufe blieben unbeantwortet. Jetzt klärte sich alles auf: In einem Hotel in Jinja wurden Claudia und Walter, welche z.Z. ebenfalls in Uganda weilen sowie Daniel überfallen. Ihnen wurden sämtliches Geld, Handy, PC, Kleidung, Ausweise und das Auto gestohlen. Zum Glück wurden sie nicht verletzt aber der Ärger und der Zeitaufwand für die Polizeiberichte, Beschaffung von neuen Handys, etc. dauerte einige Zeit. Das Auto, allerdings beschädigt, Kreditkarten und die Pässe wurden glücklicherweise wieder gefunden. Morgen Abend fliegen Claudia und Walter wieder in die Schweiz. Der Flugplatz befindet sich in Entebbe, so dass wir uns noch treffen können. Wir verabreden uns für morgen Nachmittag. Das Abendessen geniessen wir im ViaVia-Restaurant. Erich probiert ein typisches ugandisches Gericht mit Ziegenfleisch, Cassava, Kochbananen und einer speziellen Erdnuss/Sesam-Sauce.

 

Dienstag, 15.1.2019, am Vormittag statten wir dem Botanischen Garten einen Besuch ab. Dieser sehr gepflegte, direkt am Ufer des Viktoria Sees gelegene Park verfügt über eine Vielzahl an Pflanzen und riesige Bäumen aller Art. Der Spaziergang ist sehr erholsam. Kaum jemandem ist bekannt, dass hier die ersten Tarzan-Filme mit Johnny Weissmüller gedreht wurden. Am Treffen mit unseren Bekannten aus der Schweiz und Uganda ist das Hauptthema natürlich der Überfall. Da Claudia und Walter erst um 21 Uhr am Flughafen sein müssen, fahren wir in unsere Lodge zum Nachtessen. Daniel und sein Bruder Timothy bringen die beiden dann rechtzeitig zum Flieger. Am frühen Morgen geht schon wieder ein heftiges Gewitter nieder. Wir machen uns Sorgen, ob wir mit unserem LKW die steile, rutschige Wiese wieder hochfahren können.

 

Am Mittwoch buchen wir eine Bootstour in die Mabamba Sümpfe. Um 10 Uhr holt uns Fred mit seinem Boda Boda (Motorrad-Taxi) ab. Nach einer rumpeligen und rutschigen Fahrt auf den durch das Gewitter aufgeweichten Strassen erreichen wir den Fährhafen an der Banga Beach. Rodgers mit seinem grossen Holzboot fährt uns an den Rand der Sümpfe. Um im Schilf- und Mangroven-Dickicht durchzukommen, müssen wir in ein kleineres Boot umsteigen. Der Zweck dieses Ausfluges ist der sehr seltene Schuhschnabelstorch. Seinen Namen verdankt er der Form des Schnabels. Leider ist wie viele andere auch diese aussergewöhnliche Kreatur vom Aussterben bedroht. Er kommt nur in Afrika vor, hauptsächlich im Südsudan. Momentan leben nur noch ca. 5000 Exemplare dieser Vogelart. Wir haben grosses Glück und sehen gleich drei dieser grossen, grauen Schuhschnabelstörche. Einer davon ist nur ca. 15 m entfernt und steht unbeweglich auf Fischfang im Sumpf. Im Papyrus entdecken wir auch viele andere Vögel wie Blatthühnchen, Kingfischer (Eisvögel), und div. andere Storcharten. Zurück im ViaVia fährt Erich den Truck auf den oberen Parkplatz. Der Boden hat etwas abgetrocknet, allerdings kündigen Gewitterwolken bereits neues Nass vom Himmel an. Mit wenig Reifendruck und viel Schwung schafft er es über einen Geländeabsatz und die steile, schlüpfrige Wiese. Die Gärtner werden allerdings mit dem Ausbessern der von uns hinterlassenen tiefen Furchen einige Zeit beschäftigt sein.

 

Donnerstag, 17.1.2019, nachdem die Reception endlich die korrekten Kosten unseres Aufenthaltes ausgerechnet hat fahren wir los. Zuerst müssen wir aber noch Trinkwasser und ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Im ersten, brandneuen und luxuriösen Einkaufszentrum müssen wir allerdings unverrichteter Dinge wieder abziehen. Die prächtigen Hallen stehen leer, wie sich so ein Bau finanziert ist uns unerklärlich. Wieder unterwegs, lassen wir Kampala rechts liegen und fahren westwärts durch fruchtbares, landwirtschaftlich stark genutztes Gebiet. In Kyegagwa können wir im Katente Resort auf dem Vorplatz übernachten. Es ist schwül heiss und immer noch gewitterhaft.

 

Freitag, 18. und Samstag, 19.1.2019, nach dem Frühstück fahren wir weiter westwärts durch hügeliges Gelände. Nach einer 7-prozentigen Steigung folgt eine ebensolche Abfahrt. Die Strecke ist anfangs gut befahrbar, manchmal müssen wir Löchern im Teer ausweichen, dann geht es in Erdstrasse über. Es beginnt zu regnen und unser LKW weist schon bald eine dreckbraune Schlamm.-Patina auf. Teeplantagen säumen die Strasse. In Fort Portal angekommen fahren wir zur 6 km entfernten Kyaninga Lodge. Diese liegt oberhalb des gleichnamigen Kratersees. Die Lodge ist ein architektonisches Kleinod aus verschiedenen Holzarten und Steinen gebaut. Die Gebäude sind mit Holzstegen und –Treppen miteinander verbunden. Auf einer der vielen Terrassen nehmen wir ein feines Mittagessen ein. Nach diesem luxuriösen Abstecher fahren wir weiter zur 16 km südlich gelegenen Kluges Gäste Farm. Die deutschen Besitzer haben hier eine wunderschöne Anlage mit Familienvillen, Bungalows, Zeltunterkünften, Campingplatz, Swimmingpool und Restaurant aufgebaut. Die Gärten sind prachtvoll, Blumen blühen in unzähligen Farben. Alles ist sehr grosszügig und sauber. Gleichzeitig mit uns trifft ein pensioniertes Paar aus Frankreich mit einem Mercedes-Camper ein. Sie haben drei Jahre lang Amerika bereist und sind nun seit April in Afrika unterwegs. Es gibt doch immer wieder noch "Verrücktere" als wir.

 

Am Sonntag, 20.1.2019 geht’s weiter auf schmalen Erdstrassen durch Dörfer und schöne Landstriche. Der 4-Rad-Antrieb kommt auf dem schlammigen Untergrund öfter zum Einsatz. Unser heutiges Ziel: „Top of the World“ am Lake Nyamirma, ein Vulkankrater. Oben angekommen hat man tatsächlich das Gefühl, in einem Heissluftballon zu sein. Ein Restaurant und hübsche Bungalows sind schwindelerregend zuoberst auf einem Hügel angesiedelt. Die Aussicht auf drei der über 50 Kraterseen in diesem Gebiet ist atemberaubend. Wir verbringen eine sehr ruhige Nacht hier oben, auf ca. 1500 m ist es auch wieder etwas kühler. Die nahe liegenden Rwenzori Berge bestimmen das Wetter. Das Massiv des Mt. Stanley enthält mit der Margherita-Spitze 5109 m) den dritthöchsten Berg Afrikas. Der 996 km2 grosse Rwenzori NP wurde 1994 in die Weltnaturerbeliste der UNESCO aufgenommen. Rwenzori bedeutet in der Sprache des hier lebenden Bakonjo-Stammes so viel wie „Regenmacher“. Eine treffende Bezeichnung, regnet es in diesem Gebiet doch ca. während 320 Tagen im Jahr. Bemerkenswert ist die Fabelwelt der Pflanzen. Riesenlobelien und Riesensenezien prägen die Landschaft oberhalb von 3800 m. Hinzu kommt ein dichter Teppich von Moosen und Flechten. Der Rwenzori gilt als vegetationsdichtestes Gebiet der Erde. Für die Erkundung dieser Bergwelt benötigt man Erfahrung im Bergsteigen und eine gute Kondition, da gehören wir nicht dazu. In 7- oder 8-tägigen Touren kann man die Gipfel erreichen.

 

Heute Montag, 21.1.2019 machen wir zuerst einen Kaffeehalt in der romantischen Ndali Lodge. Die ehemalige Teefarm 100 m oberhalb eines weiteren Vulkansees wurde zu einer rustikalen, im altenglischen Stil ausgestatteten Hotelanlage umgebaut. Wieder unterwegs erstehen wir bei einer Frauenkooperative hübsche Gegenstände aus Kuhhorn. Die Anfahrt zu unserem nächsten Ziel, dem Planet Rwigo Beach Resort am Kasenda See erweist sich als schwieriger als erwartet. Wir müssen zwei Mal umdrehen und einen anderen Weg suchen, weil wir immer wieder auf tiefe, sumpfige Stellen treffen. Hier in dieser Einsamkeit würden wir kaum jemanden finden, der uns da heraushelfen könnte. Schliesslich erreichen wir aber das idyllische Resort. Die Mühen haben sich gelohnt. Eine etwas heruntergekommene aber sehr schön am Ufer des kleinen Nyinambuga Kratersees gelegene Anlage empfängt uns. Extrem viele Vögle tummeln sich hier im und um das Wasser. In den hohen Bäumen des Parks turnen schwarz/weisse Colobus-Affen und grüne Meerkatzen. Ein friedlicher Ort. Wir sind wieder einmal die einzigen Gäste wie bereits gestern.

 

Dienstag, 22.1.2019, wir fahren noch an vielen weiteren grösseren und kleineren Kraterseen vorbei und durch mehrere Ansiedlungen. Die Einwohner, besonders die Kinder winken und rufen uns fröhlich zu. Touristen sind hier noch eine Seltenheit und für viele eine Sensation. Hier leben sie von der Hand in den Mund, die meisten sind Selbstversorger. Einzig Kochbananen werden im grossen Stil angebaut und kommen in den Handel. Im Schatten der Bananen gedeihen Kaffeebüsche. An manchen Orten werden die Bananen zum Transport in Säcke verpackt und kunstvoll mit Bananenblättern abgedeckt. Bald wird die Erdstrasse breiter und wir nähern uns der asphaltierten Hauptstrasse in den Süden. In Kasene angekommen besorgen wir uns Bargeld und machen uns auf die Suche nach Einkaufsmöglichkeiten. Hier treffen wir wieder auf das französische Paar, auch sie suchen ein Lebensmittelgeschäft. Endlich, nach einigem herumirren in den wenigen Strassen, finden wir zwei kleine Geschäfte wo wir das Nötigste besorgen können. Unterwegs kaufen wir an einem kleinen Verkaufsstand noch Mangos und Bananen. Mit Händen und Füssen gelingt uns die Verständigung. Grossmutter, Mutter und Kinder freuen sich sehr über meine Einkäufe. Ich darf ein Foto machen (Grossmutter beim stampfen von Erdnüssen). Nach weiteren 35 km auf der löchrigen Strasse zweigen wir zum Lake Georg ab. Wir befinden uns bereits im Queen Elisabeth NP, die Transitstrasse nach Kasenyi ist aber Gebührenfrei. Unterwegs sehen wir einige Wildtiere. Im von der Dorfbevölkerung geführten Kasenyi Lake Retreat campen wir umgeben von Elefanten, Nilpferden und vielen Vögeln am Ufer des Sees. Wenn die Elefanten zu nahe kommen, vertreiben die Aufseherinnen diese mittels klopfen auf dünne Blechstücke. Doch gegen Abend kommt eine ca. 30-köpfige Herde ans Ufer, nichts kann sie aufhalten. Nur 10 m von unserem Truck entfernt schlagen sich die Tiere die Bäuche mit dem Ufergebüsch voll. Viele Kleintiere sind dabei. Welch ein Schauspiel!

 

 

Mittwoch, 23.1.2019, heute fahren wir nur ca. 50 km, zuerst über den Kazinga Kanal zwischen Georg- und Edward-See und dann nach Kisenyi. Das ebenfalls von der Dorfbevölkerung unterhaltene und von derselben ausländischen Organisation unterstützte Camp ist noch im Bau. Diverse Bandas und ein Restaurant stehen im Rohbau. Alle Gebäude sind mit Schilfgras gedeckt. Campieren können wir trotzdem, Duschen und WC sind schon fertiggestellt. Peter der Manager begleitet uns zum Fischerhafen. Die Fischer sind mit ihrem Fang bereits am frühen Morgen zurückgekehrt und bereiten die Netze nun für den nächsten Fischfang in kommender Nacht vor. Anscheinend gibt es immer wieder Probleme mit den kongolesischen Fischern, welche die Grenzregeln missachten. Die Grenzlinie verläuft durch den 1978 km2 grossen Eduard See. Doch die bewaffneten Patrouillen können wenig ausrichten.